Ida Butterblum und die Tür nach Anderswo

Trockenes Moos bröckelte aus dem Nest. Ein Ast knackte. Und plötzlich fiel ein geschmiedeter Schlüssel in Idas Schoß, der sehr alt aussah.
Ihr Herz hämmerte, als sie ihn in ihren Fingern drehte. So einen besonderen Schlüssel hatte sie noch nie gesehen.

Eines Tages fällt der alte Schlüssel ihrer lange verstorbenen Mutter vor Idas Füße, womit sie Zugang zu deren alten Sachen hätte. Aber sie will die Tagebücher gar nicht lesen und vergräbt ihn. Doch als sie eine alte Rumpelkammer entdeckt, ist er plötzlich wieder in ihrer Hand und schließt eine geheimnisvolle Tür auf, aus der ein Junge mit blauen Haaren kommt – angeblich aus einem Garten am anderen Ende der Stadt. Zusammen mit Storm und der mysteriösen Krähe Holly stolpert Ida über magische Hölzer, Geheimverstecke und viele Rätsel, die alle um ihre Familiengeschichte kreisen. Bis das Mädchen den Mut hat, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und die Trauer um ihre Mutter zuzulassen – und dabei neben ihren eigenen Geheimnissen auch hinter die von Storm kommt. Fantasievoll und mit viel Liebe für ihre Figuren wird hier in einem spannenden Miteinander von Wirklichkeit und Magie über Familie und Freundschaft erzählt.

• Das Tischler-Setting vermittelt dazu Bodenständigkeit und verzaubert zugleich, das machte den besonderen Charme […] aus. Verena Laister, 1001Buch
  

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